Die richtige physiotherapeutische Strategie unterstützt depressive Schmerzpatienten
auf ihrem Weg zu mehr Eigenaktivität, Selbstfürsorge und einem besseren Schmerzmanagement.
Zur Stärkung von physischen und psychosozialen Ressourcen liegt der Fokus auf aktiven
Interventionen. Passive Therapiemaßnahmen dienen nur als „Appetithappen“, um Motivation,
Compliance und Therapieadhärenz zu fördern. Zwei Fallbeispiele zeigen das therapeutische
Procedere bei somatoformer Schmerzstörung sowie Somatisierungsstörung.